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Charakteristika: Arya of Merlin’s Oak ist unsere erste “eigene”, also selbstgezogene Katze. Als Tochter eines Katers des ur-amerikanischen Typs und einer Katze der moderneren Show-Linien hat sie schon bei ihrer ersten Ausstellung in der offenen Klasse viel Bewunderung von Preisrichtern geerntet und wurde sofort zur Best in Show nominiert. In ihr vereinigen sich mehrere bekannte Linien aus alter und neuer Welt- wobei für die aus den USA stammenden Maine Coons die Bedeutung wohl umgekehrt sein dürfte und “alte Welt” im Gegensatz zum üblichen Sprachgebrauch die USA meinen sollte.
Arya als Ausstellungskatze: Arya hat von beiden Elternteilen viel gutes in die Wiege gelegt bekommen. Sie hat Pinsel an den Ohren wie Gracie, große Füße wie Myron. Die hervorragende Fellqualität kommt von Gracie, der dichte und lange Schwanz könnte von beiden kommen. Der liebe Blick kommt von Myron, dabei hat sie ein etwas ausdrucksstärkeres Kinn und dickere Schnurrhaarkissen als Myron im selben Alter und kommt damit eher auf Gracie.
Arya als Zuchtkatze: Arya ist noch keine 2 Jahre alt und hat noch viel Unsinn im Kopf. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir daran denken, mit ihr zu züchten. Zudem bräuchte es dafür auch noch eines passenden Katers. Nach unseren Erfahrungen im B-Wurf, wie schwierig es ist, vernünftige neue Eltern für die Kitten zu finden, ist es aber auch möglich, daß Arya gar nicht als Zuchtkatze zum Einsatz kommt, auch wenn das sehr schade wäre.
Arya im Alltag: Unsere kleine Miss Furchtlos ist sich sicher, daß nichts und niemand auf der Welt irgendwie gefährlich für sie sein könnte. Entsprechend hat sie vor nichts und niemandem Angst. Der fremde Heizungsmonteur mit Sicherheitsschuhen wird genauso in Augenschein genommen wie sein plötzlich losratternder Kompressor. Der laut startende neue Staubsauger muß wohl ein neuer Spielgefährte sein, auf den man sofort mal draufspringt. Und wenn sie irgendwo hinspringt, wo sie nichts zu suchen hat, und man ihr deshalb ein Päkchen Papiertaschentücher hinterherwirft, dann ist sie davon überzeugt, dorthin immer wieder springen zu müssen, damit man ihr neue Spielsachen zuwirft. Daß man sie dabei getroffen hat, war wohl nur Zufall... Mit ihren Geschwistern aus dem B-Wurf spielt sie sehr vorsichtig, nicht zuletzt weil die wachsame Gracie einen zu ruppigen Umgang mit ihren Kitten weder von ihr noch von Kater Myron akzeptiert.
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